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Teil 3: Vorteile eines Generalübernehmers für Fassadenprojekte im Bestand

Ein  ist ein Partner, der als Experte die Gesamtverantwortung für ein Bau- oder Sanierungsvorhaben übernimmt. Er fungiert als zentraler Ansprechpartner für den Auftraggeber und koordiniert alle beteiligten Netzwerkpartner im Bereich Fassade. Die Aufgaben eines  umfassen unter anderem:

BSF GÜ

Daraus, und aus den Unterschieden zu Neubauprojekten die in Teil 2 beschrieben sind, ergeben sich verschiedene Vorteile für die Sanierung von Fassaden im Bestand:

  1. Expertise, Erfahrung, Unabhängigkeit: Ein erfahrener, systemunabhängiger  verfügt über das notwendige Fachwissen und die Praxis, um projektspezifische Lösungen zu entwickeln und komplexe Fassadenprojekte erfolgreich umzusetzen. Er kann auf bewährte Methoden und Lösungen zurückgreifen, Risiken frühzeitig erkennen und minimieren, und das volle Potenzial im Gebäudebestand heben. Er kennt aus vielen abgeschlossenen Projekten die relevanten Marktteilnehmer und kann so das ideale Team für ein spezielles Projekte zusammenstellen.
  2. Kostenoptimierung, -transparenz und Budgetkontrolle: Bereits in der Planungsphase können detaillierte Kostenschätzungen erstellt und mit dem ausführenden Partnernetzwerk abgestimmt werden, um schnellst möglich in die Ausführung zu gehen. Durch die enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gewerken und die Kenntnis der aktuellen Marktbedingungen kann ein guter GÜ mit starkem Netzwerk auch ohne intensiven Wettbewerb die wirtschaftlichsten Konditionen realisieren. 
    Nicht zuletzt erhalten Auftraggeber Entscheidungsvorlagen über verschiedene Ausführungsmöglichkeiten, eine transparente Kostenübersicht und können so Budgetüberschreitungen frühzeitig steuern und erkennen.
  3. Effizienz und Zeitersparnis: Durch die zentrale Koordination und Organisation aller Gewerke und Subunternehmer kann ein GÜ den Projektablauf effizient gestalten und Zeitersparnisse erzielen. Das fängt bereits in der Planungs- und Vergabephase an, welche durch die Erfahrung und das Netzwerk eines erfahrenen GÜ stark verkürzt werden können.
  4. Qualitätskontrolle: Ein  überwacht die Qualität der Arbeit und stellt sicher, dass die Vorgaben und Standards eingehalten werden. Dadurch wird die Fehlerquote reduziert und die Qualität des Endergebnisses verbessert.
  5. Einheitlicher Ansprechpartner: Durch die Zusammenarbeit mit einem  haben Auftraggeber einen einheitlichen Ansprechpartner, der sie über den Projektfortschritt informiert, Schnittstellen – auch zu anderen Gewerken – übernimmt und bei Fragen oder Problemen unterstützt. Dadurch wird die Kommunikation erleichtert und Missverständnisse können vermieden werden.

Die Umsetzung von Fassadensanierungen stellt aufgrund der Komplexität, Schnittstellenproblematik und Anforderungen an Qualität und Nachhaltigkeit eine Herausforderung dar. Die Einbindung eines  kann dazu beitragen, diese Herausforderungen zu bewältigen. Durch eine effiziente Koordination, Qualitätssicherung und Nachhaltigkeitsberücksichtigung kann der GÜ die Umsetzung von Fassadenprojekten verbessern. Es ist ratsam, bereits in der Planungsphase einen GÜ einzubeziehen, um von Anfang an von seinen Vorteilen zu profitieren.

Teil 1 Die Bedeutung der Gebäudehülle
Teil 2 Status Quo - Herausforderungen bei Bau- & Sanierungsvorhaben an der Fassade
Teil 4 Warum Bonik Sustainable Facade die richtige Wahl ist
Bildquelle: Bonik Sustainable Facade GmbH